Impulse Fire EXtinguishing - Impulslöschverfahren
Die Revolution in der Brandbekämpfung
 
Im Jahr 1994 gründet der Ingenieur Frans Steur
die IFEX GmbH, um seine bahnbrechende
neue Impulslöschtechnologie auf den Markt zu bringen.

Das IFEX Impulslöschverfahren hat die Welt der Brandbekämpfung in nur einigen Jahren grundlegend verändert. Sein Funktionsprinzip ist schnell erklärt: das Löschmittel wird in Bruchteilen von Sekunden mit sehr hoher Geschwindigkeit direkt in den Brandherd geschossen. Für die hohe Schussgeschwindigkeit sorgen 25 bar Luftdruck in der Druckkammer; das Löschmittel - normalerweise ganz einfach Wasser - wird mit 6 bar in die Wasserkammer gepresst.

Der Schuss wird durch das dazwischen liegende Hochgeschwindigkeitsventil gesteuert; dabei ist das Ventil nur 20 Tausenstel einer Sekunde geöffnet. Der Impulsschuss trifft mit über 400 km/h auf das Feuer. Mit seiner hohen kinetischen Energie durchdringt das Wasser die Brandthermik und löscht das Feuer binnen kürzester Zeit.

Der Luftwiderstand zerkleinert die Wassertropfen und reduziert die normale Tröpfchengröße von ca. 700 Mikron auf durchschnittlich 100 Mikron. So wird die Kühloberfläche eines einzigen Liters Wasser von den normalen 5,8 m² auf 60 m² vergrößert und damit die Temperatur in geschlossenen Räumen von todbringenden 1000 °C innerhalb von Sekunden auf 40 °C reduziert.
 

Das Geheimnis des Impulslöschverfahren läßt sich in zwei Worten zusammenfassen: effizienter Wassereinsatz. Je kleiner die Wassertropfen, desto größer ihre Absorptionsfähigkeit; je höher die Geschwindigkeit der Wassertropfen, desto mehr Wasser erreicht den Brandherd. Aus diesem hocheffizienten Umgang mit Wasser ergibt sich einer der größten Vorzüge der Impulstechnologie: Die Systeme arbeiten unabhängig von konstanter Wasserversorgung und müssen im schnellen Erstangriff nur eine geringe Menge Wasser zum Brandort bewegen - daraus entsteht die hohe Mobilität im Einsatz. Impulslöschsysteme sind in der Lage, die meisten Löschmittel verwenden zu können - alle Arten von Pulverzusätzen und Additiven, Salzwasser, sogar spezielle Löschmittel für die Bekämpfung von Metallbränden wie trockner Sand oder Zement. Aber hauptsächlich arbeiten sie nur mit Wasser und Luft - den kostengünstigsten Löschmitteln der Welt.

Zimmerbrand
Mit nur wenigen Litern Wasser ein Zimmerbrand löschen, fast ohne Wasserschaden - IFEX-Systeme sind auch bei Versicherungen äußerst beliebt. 13 Liter Fassungsvermögen, Druckflasche und Halterung für den Atemsauerstoff - eine komplette Versorgung für den schnellen Erstangriff.
( max. Schusslänge 16 m )
Fahrzeugbrand
Mit nur 4 bis 7 Litern ein lichterloh brennendes Kraftfahrzeug löschen - so effektiv kann Wasser eingesetzt werden. Mühelos durch den Großstadtverkehr, zügig auf Autobahn-Patrouille - windig und schnell mit dem IFEX-Motorad zum Einsatzort
Waldbrand
Brandherde an unzugänglichen Stellen - IFEX-Systeme müssen nur wenig Wasservorrat transportieren und sind deshalb schneller am Einsatzort Blitzschnell montiert an fast jeden Helikopter - der FireCopter - Schlitten mit 18 Liter Intruder Löschkanonen, autark mit Kompressor, Tanks und Schnorchel.
Tunnelbrand
Die Brandtemperatur in Sekunden von 1000 °C auf 40 °C bringen - IFEX Tunneltechnologie ermöglicht der Feuerwehr den Zugang zum Brandherd. Zwei Impulskanonen mit jeweils 12 bis 18 Liter Schusskapazität - zusammengekoppelt für schnelle Schussfolge mit durchschlagender Wirkung. ( Tank 1000 Liter )
( max. Schusslänge 64 m )


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