Feuerspringer / Smokejumper
Es war zum Ende des ersten Weltkriegs im Jahr 1918, als erstmals davon geschrieben wurde, das man zur Sicherung der Wälder die Möglichkeit finden sollte zusammenzuarbeiten. Damals erkannte man auch das die Luftfeuchtigkeit für die Wälder eine große Rolle spielen würde.
Col Hap Arnold, der später Kopf der US-Armeeluftwaffe war für die Abteilung des US-Luftdiensts verantwortlich und war einer der Vorreiter der Waldbeobachter mit Flugzeugen.

Im Jahre 1925 waren es B. Mamer und R. T. Freng die als Piloten die Wälder überwachten. Bob Johnson war der erste Ausbilder für Piloten. Am 15. August 1929 übernahm er einen transkontinentalen Nicht-Haltestellenflug mit einem Flugzeug Namen's "Spokane Sonnengott" welchen in der Luft aufgetankt wurde.

Es war 1925 und 1935, als sich die Luftphotographie im Walddienst experimentell durchgeführt wurde.

1929 kam die Idee auf Feuerkämpfer von Fallschirmen in Waldbrandgebieten abzusetzen. Jedoch erschien es damals noch zu gefährlich und unpraktisch. T.V. Pearson war es der 1934 den ersten Versuch machte Männer mit Fallschirmen abzusetzen. Ein gewerbsmäßiger Fallschirmspringer J. B. Bruce machte einige Demonstrationssprünge, aber die Idee wurde als zu riskant eingestufft uns danach aufgegeben. Damals meinten viele, das Fallschirmspringer Draufgänger, Spinner oder verrückt sein.

Im Dezember 1935 fanden Versuche mit Wasser- und chemischen Bomben statt, die Howard Flint mehrere Jahre vorher bereits begonnen hat und dabei ums Leben kam. Bis 1938 wurden US-Armeefluge eingesetzt.

Die Bombentests wurden im Sommers 1939 eingestellt. Durch eine Empfehlung von David P. Godwin, stellvertretender Chef der Feuerkontrolle in Washington, D.C., wurden Gelder bewilligt um für die Fallschirmspringer Fallschirme und Schutzkleidung anzuschaffen.

Die erste Ausbildungsausrüstung bestand aus einem Adlerrucksack mit schnellem abschnallbaren Geschirr, einem zweilagigen verfilzten wattierten Anzug mit einer Tasche auf einem Hosenbein, einem Seil zur Eigensicherung und Rettung bei Landungen in Bäumen und Hindernissen, einem Footballhelm mit einer Leitungsmaschengesichtsmaske, einen Schutz gegen Unterleibsverletzungen, schwere Holzfällerstiefel, Knöchelklammern und einen elastischer Gürtel.

Um 1940 war es als Walt Anderson den Namen "Smokejumpers" kreierte.

Bei der Rekrutierung von Smokejumpers gab es keine Knappheit, obwohl diese nur 193 $ pro Monat erhielten.Damals wurden die physische Bedingung noch nicht berücksichtigt. So geschah es oft, das sie später bei der ärztlichen Untersuchung durchvielen.
Der erste gewählte Ausbildungsstandort befand sich etwa 35 Meilen nordöstlich von Missoula in Montana. Es wurde angenommen, dass es der ideale Standort war, da dieser von Zuschauern isoliert war.

Dave Godwin, stellvertretender Chef der Feuerkontrolle in Washington, D.C. und einer der Anfangsentwickler des "smokejumper Konzepts" starb bei einem Flugzeugzusammenstoss in West Virginia am 12. Juni 1947.

Der erste Rettungsauftrag erfolgte am 15. Juli 1940 statt. Die ersten Sprünge, zu einem Feuer, fanden am 10. August 1940 statt. 

Bereits 1940 erlebten die Männer um Fritz Kovalicky einen Waldbrand, bei dem "Das Feuer explodierte plötzlich wie ein Schweißbrenner", so sagten die Überlebenden aus. Schon damals wurde feuerhemende Kleidung getragen und Dosen mit Wasser mitgeführt. Für seine Taten, wurde er mit der "nordamerikanischen Walddienstmedaille" ausgezeichnet.

In Nordalaska wurden im Sommer 1981 mit "Fairchild C 119 Airtanker", mit 4500 Gallonen Treibstoff gefüllte Gummiblasen, von Hubschraubern in der nähe von Feuern fallengelassen um Gegenfeuer zu erzeugen.

1981 wurde die Einsatzbekleidung mit einer Notfallöffnungsvorrichtung ausgestattet.